Sandtler Bremsscheiben

Unser Sandtler Bremsscheiben Produktprogramm setzt sich aus zehn verschiedenen Bremsscheibentypen zusammen, die sich jeweils durch eine unterschiedliche Kombination aus Materialzusammensetzung, Beschaffenheit und Behandlung auszeichnen. 


Hier liegen die verschiedenen Typen Serie, Typ S, Typ X, Typ N, Typ GT, Typ RS, Typ RX, Typ GT-A, TYP RS-A und Typ RX-A vor, die sich je nach Typ zum Beispiel durch eine Wärmebehandlung des Materials, eine Innenbelüftung, durch längliche bzw. runde Vertiefungen in der Oberfläche oder einen zweigeteilten Aufbau mit Aluminiumtopf auszeichnen. 

Bremsscheiben Typ Serie

Die angebotenen Typ Serie Bremsscheiben sind nach den Vorschriften der Automobilindustrie hergestellt und daher von ausgezeichneter Qualität. 






Bremsscheiben Typ Serie

Neben den gängigen Bremsscheiben aus Vollguss, die größtenteils innenbelüftet sind, gibt es immer häufiger in der Serie auch gelochte und/oder geschlitzte Bremsscheiben. Zahlreiche Fahrzeuge sind mit laufrichtungs-gebundenen Bremsscheiben ausgerüstet (x hinter der Bestellnummer: z. B. 2400x).

Neu kommen nun auch zweiteilige Bremsscheiben aus Verbundmaterial auf den Markt. Diese Bremsscheiben haben hinter der Bestellnummer die Buchstaben F (Aluminium-Topf und Reibring sind vernietet: z. B. 1481F) oder Z (Topf und Reibring sind schwimmend gelagert: z. B. 2400Zx).







Bremsscheibe Typ S

Typ S-Spezial-Bremsscheiben aus hochgekohltem Chrom-Nickel-Stahlguß. Jede Scheibe ist beidseitig mit Rillen und konischen Löchern versehen. Dadurch wird ein stets auf der Scheibe vorhandener Schmierfilm aus Wasser, Öl, Asphaltpartikeln, Gummiabrieb, Abgasrückständen usw. unterbrochen. Dies führt zu einer deutlich kürzeren Ansprechzeit. Die Löcher und insbesondere die Rillen verhindern außerdem die Verglasung der Bremsbeläge, die ständig „gereinigt“ werden. Dieser Effekt führt ebenfalls zu einer Verbesserung der Bremswirkung. Durch eine bessere Wärmeabgabe insbesondere durch die Löcher werden Überhitzungsprobleme und die Gefahr des „Fadings“ vermindert. Die Tiefe der Rillen dient auch als Verschleißanzeiger. Das verwendete Material entspricht mindestens der Erstausrüster-Qualität.


Nachdem wir die Scheiben zunächst nur für den Motorsporteinsatz angeboten haben, haben wir inzwischen die meisten Typen prüfen lassen und Allgemeine Betriebserlaubnisse für die meisten Fahrzeuge erhalten. Diese Scheiben können daher ohne Abnahme gegen die serienmäßigen Scheiben ausgetauscht werden. Es werden ständig weitere und neue Scheiben geprüft. Allein in 2011 sind wieder viele Fahrzeugtypen hinzugekommen.


Demnächst werden wir alle Typen mit ABE anbieten können.

Ob eine Scheibe eine ABE besitzt, ist bei der jeweiligen Bestellnummer angegeben.




Bremsscheibe Typ X

Im Unterschied zum Typ S besitzen die Scheiben keine Rillen, sondern stattdessen weitere Löcher, die die Verglasung der Beläge verhindern. Durch die Löcher vergrößert sich die wärme­ableitende Ober­fläche und das „Fading“, d. h. das Nachlassen der Brems­wirkung bei höheren Tempe­ratu­ren wird vermindert.

Die Scheiben Typ X besitzen ebenfalls eine ABE.
Das Programm wird ständig erweitert.






Bremsscheibe Typ N

Wärmebehandelte Bremsscheiben nur für den Motorsport.
Im Motorsport werden entscheidende Sekun­den nicht nur beim Beschleunigen, sondern vor allem beim Bremsen herausgefahren. Die Vorgabe war daher, eine Bremsscheibe herzustellen, die ein möglichst spätes Brem­sen ermöglicht und dennoch im Einklang mit den Motorsportbestimmungen steht.

Dieses Ziel wurde durch eine ganz spezielle Wärme­behandlung erreicht. Durch eine exakt bestimmte Temperaturhöhe, Einwirk­dauer und Abkühlung kommt es bei den Bremsscheiben Typ N innerhalb des Chrom-Nickel-Stahl­gusses zu einer kontrollierten Gefügever­änderung, die zu einer deutlichen Erhöhung des Reibwertes an der Oberfläche führt. In Verbindung mit guten Sportbrems­belägen kommt es hier zu deutlich besseren Verzögerungswerten.

Ein Nachteil, der im Motorsport allerdings keine Rolle spielt, ist die kürzere Lebens­­dauer der Sport-Bremsscheiben Typ N.

Wärmebehandlung
Die Wärmebehandlung, das heißt die Erwärmung auf bestimmte Tem­peraturen mit nachfolgender geregelter Abkühlung, dient der positiven Ver­änderung der Eigenschaf­ten von Metallen und Legie­rungen. So traten z. B. früher bei Ver­wendung von Niederquer­schnitts-Reifen auf Alumi­nium-­Rädern regelmäßig Ver­formun­gen an den Rädern auf. Durch eine spezielle Wär­mebehandlung der Alumi­nium-­Legierung konnte die Streck­grenze deutlich erhöht und eine Festigkeit erreicht werden, die den hohen Anforde­run­gen entsprach. Auch in vielen anderen Bereichen der Eisen-, Stahl- und Alu­mi­nium-Verar­bei­tung ist die Wärmebe­hand­lung inzwischen unverzichtbar.



Bremsscheibe Typ GT

Im Unterschied zum Typ RS besitzen diese Scheiben keine Löcher, sondern stattdessen weitere und zwar computerberechnete elliptisch verlaufende Rillen für eine noch bessere Reinigung der Beläge und eine bessere Bremswirkung insbesondere bei Nässe durch eine vielfache Unterbrechung des auf den Scheiben vorhandenen Schmierfilms.

Die Spezial-Bremsscheiben Typ GT unterliegen exakt der gleichen Wärmebehandlung wie die Bremsscheiben Typ RS mit den dort aufgeführten Vorteilen.

Die meisten Typen werden mit ABE geliefert. 
Sonderanfertigungen sind möglich.
Das Programm wird ständig erweitert.

Wärmebehandlung
Die Wärmebehandlung, das heißt die Erwärmung auf bestimmte Tem­peraturen mit nachfolgender geregelter Abkühlung, dient der positiven Ver­änderung der Eigenschaf­ten von Metallen und Legie­rungen. So traten z. B. früher bei Ver­wendung von Niederquer­schnitts-Reifen auf Alumi­nium-­Rädern regelmäßig Ver­formun­gen an den Rädern auf. Durch eine spezielle Wär­mebehandlung der Alumi­nium-­Legierung konnte die Streck­grenze deutlich erhöht und eine Festigkeit erreicht werden, die den hohen Anforde­run­gen entsprach. Auch in vielen anderen Bereichen der Eisen-, Stahl- und Alu­mi­nium-Verar­bei­tung ist die Wärmebe­hand­lung inzwischen unverzichtbar.






Bremsscheibe Typ RS

Spezial-Bremsscheiben Typ RS bieten aufgrund der beidseitigen Rillen und Löcher zunächst die gleichen Vorteile wie die Bremsscheiben Typ S. Zusätzlich wurden die Bremsscheiben einer Spezial-Wärmebehandlung unterzogen, die wichtige zusätzliche Vorteile bringt. Während des Gießvorgangs entstehen innerhalb des Gußgefüges unterschiedliche Spannungen. Durch die anschließende intensive Bearbeitung des Guß-Rohlings zur fertigen Bremsscheibe und die dadurch erzeugte hohe Wärme kommt es innerhalb des Materials zu weiteren Eigenspannungen, die ebenfalls grundsätzlich im Material verbleiben. Durch die beim Bremsen erzeugte Wärme lösen sich diese Eigenspannungen ungleichmäßig wieder auf.

Durch die Entspannung des Materials kann es – selbst bei den hochwertigsten Bremsscheiben ­– z. B. zu Rißbildungen, den sogenannten Spannungsrissen und zu Verformungen kommen, die sich teils minimal, teils gravierend negativ bemerkbar machen. Die hier angewandte sehr aufwendige Wärmebehandlung bringt die Eigenspannungen kontrolliert, das heißt ohne Risse und Verspannungen aus dem Material heraus. Jede einzelne Scheibe wird über 36 Stunden bei gleichbleibender Temperatur, gleichem Druck, gleicher Feuchtigkeit usw. behandelt. Die optimalen Werte hierfür wurden in unzähligen Testreihen ermittelt. Die beim Bremsen erzeugte Wärme verursacht bei den so „veredelten“ Scheiben keine Material-Entspannungen mehr, sondern wird direkt schneller abgeleitet. Die derart aufwendig stabilisierten Bremsscheiben wurden bisher vornehmlich im Rennsport und in verschiedenen Luxus-Fahrzeugen eingesetzt.

Die Scheiben unseres exclusiven Umbau-Kits werden ebenfalls einer derartigen Wärmebehandlung unterzogen, um die besten Resultate zu erzielen. Der TÜV, der die Scheiben Typ RS, Typ GT und Typ RX im Vergleich zu sehr hochwertigen Original-Bremsscheiben geprüft hat, hat in Fahrversuchen folgende weitere Vorteile festgestellt:

o Schnelleres Erreichen der Betriebstemperatur.
o Sehr gute Ableitung der hohen Bremsscheibentemperaturen.
o Wenig Bremsfading.
o Vorteile im Reibwertverhalten, in der Kompressibilität, im Pedalweg,
   bei den Bremsflüssigkeitstemperaturen und bei der Belagfestigkeit.
o Eine sehr gute Formstabilität nach Heißbremsung

Daneben sind die Scheiben aufgrund der Stabilisierung geräuschärmer und bieten eine bessere Laufruhe.

Die meisten Typen werden mit ABE geliefert.
Das Programm wird ständig erweitert. Sonderanfertigungen sind möglich.

Wärmebehandlung
Die Wärmebehandlung, das heißt die Erwärmung auf bestimmte Tem­peraturen mit nachfolgender geregelter Abkühlung, dient der positiven Ver­änderung der Eigenschaf­ten von Metallen und Legie­rungen. So traten z. B. früher bei Ver­wendung von Niederquer­schnitts-Reifen auf Alumi­nium-­Rädern regelmäßig Ver­formun­gen an den Rädern auf. Durch eine spezielle Wär­mebehandlung der Alumi­nium-­Legierung konnte die Streck­grenze deutlich erhöht und eine Festigkeit erreicht werden, die den hohen Anforde­run­gen entsprach. Auch in vielen anderen Bereichen der Eisen-, Stahl- und Alu­mi­nium-Verar­bei­tung ist die Wärmebe­hand­lung inzwischen unverzichtbar.



Bremsscheibe Typ RX

Als Ergebnis der konsequenten Weiterentwicklung unserer wärmebehandelten Spezial-Bremsscheiben, runden wir nun das Sportprogramm mit der gelochten, wärmebehandelten Spezial-Bremsscheibe ab. Sie vereint alle technischen Eigenschaften einer gelochten Bremsscheibe sowie die, der speziellen Wärmebehandlung. Im Unterschied zu den Spezial-Bremsscheiben der Baureihen RS und GT, besitzt die RX Scheibe keine Rillen, jedoch ist sie mit zusätzlichen Löchern ausgestattet, die das Verglasen und Aufschwimmen der Beläge verhindern.

Das neue RX Spezial-Bremsscheibenprogramm wird Anfang 2012 eingeführt und sukzessive ausgebaut und erweitert.

Aufgrund zur Zeit noch fehlender ABE- Papiere können die von uns angebotenen RX – Bremsscheiben derzeit nicht, oder aber nur unter diesem Vorbehalt ausgeliefert werden.

Wärmebehandlung
Die Wärmebehandlung, das heißt die Erwärmung auf bestimmte Tem­peraturen mit nachfolgender geregelter Abkühlung, dient der positiven Ver­änderung der Eigenschaf­ten von Metallen und Legie­rungen. So traten z. B. früher bei Ver­wendung von Niederquer­schnitts-Reifen auf Alumi­nium-­Rädern regelmäßig Ver­formun­gen an den Rädern auf. Durch eine spezielle Wär­mebehandlung der Alumi­nium-­Legierung konnte die Streck­grenze deutlich erhöht und eine Festigkeit erreicht werden, die den hohen Anforde­run­gen entsprach. Auch in vielen anderen Bereichen der Eisen-, Stahl- und Alu­mi­nium-Verar­bei­tung ist die Wärmebe­hand­lung inzwischen unverzichtbar.



Bremsscheibe Typ GT-A

Im Rennsport werden meist zweiteilige Bremsscheiben mit Töpfen aus Aluminium verwendet. Wir bieten die wärmebehandelten Bremsscheiben RS, GT und RX für viele Fahrzeuge in zweiteiliger Ausführung mit einem Topf aus einer speziellen hochfesten Aluminium-Legierung, wie sie auch im Flugzeugbau verwendet wird, an. Vorteile sind ein geringeres Gewicht und eine bessere Wärmeableitung, die bei Aluminium viermal höher als bei Stahl ist. 

Für die meisten Typen sind inzwischen ABE vorhanden. 
Das Programm wird ständig erweitert.
Sonderanfertigungen sind möglich.

Wärmebehandlung
Die Wärmebehandlung, das heißt die Erwärmung auf bestimmte Tem­peraturen mit nachfolgender geregelter Abkühlung, dient der positiven Ver­änderung der Eigenschaf­ten von Metallen und Legie­rungen. So traten z. B. früher bei Ver­wendung von Niederquer­schnitts-Reifen auf Alumi­nium-­Rädern regelmäßig Ver­formun­gen an den Rädern auf. Durch eine spezielle Wär­mebehandlung der Alumi­nium-­Legierung konnte die Streck­grenze deutlich erhöht und eine Festigkeit erreicht werden, die den hohen Anforde­run­gen entsprach. Auch in vielen anderen Bereichen der Eisen-, Stahl- und Alu­mi­nium-Verar­bei­tung ist die Wärmebe­hand­lung inzwischen unverzichtbar.






Bremsscheibe Typ RS-A

Im Rennsport werden meist zweiteilige Bremsscheiben mit Töpfen aus Aluminium verwendet. Wir bieten die wärmebehandelten Bremsscheiben RS, GT und RX für viele Fahrzeuge in zweiteiliger Ausführung mit einem Topf aus einer speziellen hochfesten Aluminium-Legierung, wie sie auch im Flugzeugbau verwendet wird, an. Vorteile sind ein geringeres Gewicht und eine bessere Wärmeableitung, die bei Aluminium viermal höher als bei Stahl ist. 

Für die meisten Typen sind inzwischen ABE vorhanden. 
Das Programm wird ständig erweitert.
Sonderanfertigungen sind möglich.

Wärmebehandlung
Die Wärmebehandlung, das heißt die Erwärmung auf bestimmte Tem­peraturen mit nachfolgender geregelter Abkühlung, dient der positiven Ver­änderung der Eigenschaf­ten von Metallen und Legie­rungen. So traten z. B. früher bei Ver­wendung von Niederquer­schnitts-Reifen auf Alumi­nium-­Rädern regelmäßig Ver­formun­gen an den Rädern auf. Durch eine spezielle Wär­mebehandlung der Alumi­nium-­Legierung konnte die Streck­grenze deutlich erhöht und eine Festigkeit erreicht werden, die den hohen Anforde­run­gen entsprach. Auch in vielen anderen Bereichen der Eisen-, Stahl- und Alu­mi­nium-Verar­bei­tung ist die Wärmebe­hand­lung inzwischen unverzichtbar.






Bremsscheibe Typ RX-A

Im Rennsport werden meist zweiteilige Bremsscheiben mit Töpfen aus Aluminium verwendet. Wir bieten die wärmebehandelten Bremsscheiben der Typen RS, GT und RX für viele Fahrzeuge in zweiteiliger Ausführung mit einem Topf aus einer speziellen hochfesten Aluminium-Legierung, wie sie auch im Flugzeugbau verwendet wird, an. Vorteile sind ein geringeres Gewicht und eine bessere Wärmeableitung, die bei Aluminium viermal höher als bei Stahl ist. 

Aufgrund zur Zeit noch fehlender ABE- Papiere können die von uns angebotenen RX – Bremsscheiben derzeit nicht, oder aber nur unter diesem Vorbehalt ausgeliefert werden.

Sonderanfertigungen sind möglich.

Wärmebehandlung
Die Wärmebehandlung, das heißt die Erwärmung auf bestimmte Tem­peraturen mit nachfolgender geregelter Abkühlung, dient der positiven Ver­änderung der Eigenschaf­ten von Metallen und Legie­rungen. So traten z. B. früher bei Ver­wendung von Niederquer­schnitts-Reifen auf Alumi­nium-­Rädern regelmäßig Ver­formun­gen an den Rädern auf. Durch eine spezielle Wär­mebehandlung der Alumi­nium-­Legierung konnte die Streck­grenze deutlich erhöht und eine Festigkeit erreicht werden, die den hohen Anforde­run­gen entsprach. Auch in vielen anderen Bereichen der Eisen-, Stahl- und Alu­mi­nium-Verar­bei­tung ist die Wärmebe­hand­lung inzwischen unverzichtbar.