CL Brakes Sport- und Rennbeläge | Einfahrhinweise

Die ersten Bremsungen sollen mit mittlerer Intensität durchgeführt werden und Vollbremsungen vermieden werden, um eine optimale Auflage der Bremsklötze und Bremsscheibe zu erreichen. Danach kann die Bremsanlage uneingeschränkt betrieben werden. Der maximale Reibwert wird von Beginn an erreicht und bleibt, unabhängig von Temperatur und Geschwindigkeit, konstant und verhindert somit ein „weiches“ Bremspedal. Der Bremsbelag ist nicht, wie im hekömmlichen Verfahren, mit der Trägerplatte verklebt, sondern mit dem Trägerstahl versintert.


Bei diesem aufwändigen Verfahren werden bis zu 15 verschiedene pulverisierte Metalle und keramische Bestandteile unter Druck und einer Temperatur von 1.000° Celsius mit der Trägerplatte verschmolzen. Die Auswahl und Zusammenstellung der einzelnen Komponenten bestimmen den Einsatzbereich des Belages. CL BRAKES, vormals Carbon Lorraine, seit Jahren in der Entwicklung innovativer Bremsentechnik führend, produziert Bremsbeläge für verschiedene internationale Rennserien wie NASCAR in den USA. 


Informationen zu den verschiedenen Belagqualitäten

RC 8

CL Brakes Sport- und Rennbeläge

Durchschnittlicher Reibwertkoeffizient: µ=0,60. Diese Belagmischung ist für extreme Rennbedingungen entwickelt worden und wird in hochkarätigen Rennfahrzeugen verschiedener Serien (WRC, WTTC, ZA V8, GT) erfolgreich verwendet. Empfohlene Verwendung auch in Gruppe A-Bremsanlagen mit Rennbremsflüssigkeit mit einem Siedepunkt von >300° C.

RC 8R

CL Brakes Sport- und Rennbeläge

Die Belagmischung entspricht der des RC8, bei dem RC8R ist die Trägerplatte jedoch zur besseren Wärmeableitung mit gefrästen Luftkanälen versehen ohne die Festigkeit des Belages zu verringern. Dieses patentierte Verfahren ermöglicht, insbesondere in Verbindung mit Luftleitkanälen zur Bremsenbelüftung und Rennbremsflüssigkeit mit einem Siedepunkt von >300° C, optimale Bremsergebnisse.

RC 6

CL Brakes Sport- und Rennbeläge

Durchschnittlicher Reibwertkoeffizient: µ=0,50. Ein Bremsbelag für verschiedenste Anwendungs­möglichkeiten im Rallye- und Rundstreckenbereich. Seit mehreren Jahren in vielen Rennserien bekannt und nicht zuletzt dank der unproblematischen Handhabung ist der RC6 sehr erfolgreich und effizient. Für den RC6 ist Rennbremsflüssigkeit notwendig.

RC 6E

CL Brakes Sport- und Rennbeläge

Die Langstreckenversion des RC6; unter Beibehaltung des Reibwertkoeffizienten von µ=50 und den weiteren Vorteilen dieser Belagmischung, gelang es den Konstrukteuren von CL BRAKES die Haltbarkeit signifikant zu erhöhen. .

RC 5+

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Durchschnittlicher Reibwertkoeffizient: µ=0,40 Diese letzte Entwicklung im Rahmen der RC-Reihe ist speziell für leichte Formelfahrzeuge oder hintere Bremsen entwickelt worden, um eine individuelle Bremsbalance zu erreichen. Der RC5 besticht durch geringen Material­verschleiß und ein niedriges Geräusch­niveau.